Felix erzählt wie er die Schwangerschaft und Geburt seines Sohnes Theo erlebt hat.
Felix und seine Frau Charlotte haben einen Kinderwunsch und es klappt auch sehr schnell. Aufgrund von Lockdowns darf Felix während der Schwangerschaft zu keinen Vorsorgeuntersuchungen mitkommen und auch den Geburtsvorbereitungskurs besuchen die beiden nur online.
Die Geburt fängt mit unregelmäßigen Wehen an, die aber immer regelmäßiger werden und sehr intensiv sind. Als Charlotte und Felix schließlich ins Krankenhaus fahren, werden sie wieder nach Hause geschickt, da die diensthabende Hebamme meint, die Wehen seien noch nicht stark genug.
Charlotte verspürt über die kommenden fast 24 Stunden kaum eine Steigerung der Intensität der Wehen und ist sehr verunsichert, wann es Zeit ist, wieder ins Krankenhaus zu fahren.
Als die beiden schließlich ein zweites Mal im Krankenhaus ankommen, wird festgestellt, dass zu Hause unbemerkt in der Badewanne die Fruchtblase geplatzt ist.
Charlotte, die von schon fast zwei Tagen Wehenarbeit sehr erschöpft ist, entscheidet sich für eine PDA, mit der sie sich etwas ausruhen kann.
Während sie im Kreißsaal sind, sind Charlotte und Felix die meiste Zeit alleine und ohne Unterstützung der Hebamme, die einfach nicht mehr kommt.
Irgendwann schaut eine Ärztin vorbei, die verwundert scheint, dass die Hebamme so lange nicht da war.
Als die Herztöne des Kindes abfallen, sagt die Ärztin, dass das Kind jetzt sofort kommen muss und fordert Charlotte zum Pressen auf, während sie mit Hilfe einer Saugglocke den kleinen Theo auf die Welt holt.
Charlotte erleidet einen Dammriss 3b und Theo muss sofort intensivmedizinisch versorgt werden, da er eine respiratorische Anpassungsstörung hat.
Noch am selber Tag werden Mutter und Kind in eine andere Klinik verlegt, weil das Krankenhaus, in dem die Geburt stattgefunden hat, keine Neonatologie hat.
Diese Folge wird dir präsentiert von Windelbär.
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