Natalie lebt mit ihrem ecuadorianischen Mann in den Anden. Als sie nach elf Jahren die Pille absetzt, wird sie zu ihrer Überraschung gleich im ersten Zyklus schwanger, nachdem sie gerade eine Langzeitbehandlung mit Fluconazol beendet hat, um ihre wiederkehrenden vaginalen Infektionen in den Griff zu bekommen.
Bis zur 16. Schwangerschaftswoche hat Natalie mit Übelkeit zu kämpfen, danach geht es ihr aber überwiegend gut in der Schwnagerschaft.
Natalie wünscht sich eine Hausgeburt und bekommt den Kontakt einer Hausgeburtshebamme, die sechs Stunden entfernt im Dschungel wohnt, aber zustimmt, die Geburt zu begleiten.
Während der Schwangerschaft hat Natalie eine Hebamme vor Ort, die sie betreut.
Natalie bereitet sich mit Entspannung und Atmung auf die Geburt vor.
In der 26. Woche hat sie starke Braxton Hicks Kontraktionen, also Übungswehen, und geht in die Notaufnahme, wo ein CTG geschrieben wird.
Natalie bekommt vorsorglich eine Lungenreifespritze, einen Wehenhemmer und ihr wird Bettruhe verordnet.
Bei 36+4 bekommt sie starken Ausfluss. Am gleichen Tag noch hat sie einen Ultraschalltermin und da kommen schon alle drei Minuten Wehen.
Ihr Mann möchte noch in Ruhe Mittagessen, aber die Wehen werden immer stärker und die beiden brechen ins Krankenhaus auf. Natalies Hebamme vor Ort, begleitet die beiden.
Die ersten 300m der zwanzig Minütige Fahrt ins Krankenhaus geht über eine Ruckelpiste und Natalie steht im Vierfüsslerstand auf der Rückbank. Danach geht es mit Vollgas über die Autobahn. An einer Ampel hält die Polizei neben ihnen und Natalies Mann und die Hebamme bitten die Polizieten um eine Eskorte mit Blaulicht ins Krankenhaus, da die Hebamme das Köpfchen vom Kind schon sehen kann und Natalie bereits einen starken Pressdrang verspürt.
Beim Krankenhaus angekommen, muss Natalie alleine rein, weil der Kreißsaal gerade umgebaut wird und Geburten im OP Trakt stattfinden, wo keine Begleitpersonen erlaubt sind.
Natalie wird vom Krankenhauspersonal auf einen Gynäkologenstuhl gesetzt und wenige Augenblicke später kommt ihre Tochter mit 2340g zur Welt.
Natalie bleibt eine Nacht im Krankenhaus und am nächsten Tag geht sie mit ihrer klienen Tochter nach Hause.
Der Stillstart ist etwas holperig, da das Krankenhauspersonal sofort zum Zufüttern geraten hat und die Kleine Saugverwirrungen hat.
Im Wochenbett wird Natalie von ihrer Nachbarin jeden Tag mit Hühnersuppe und einem ecuadorianischen Maisgetränk namens Colada versorgt.
Natalie und ihr Mann betreiben ein Hotel in den Anden und freuen sich über deinen Besuch!
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