Katrin hat drei Kinder und ist jedes Mal schnell schwanger geworden.
In ihrer ersten Schwangerschaft liest sie die Hebammensprechstunde von Ingeborg Stadelmann als Geburtsvorbereitung.
Sieben Wochen vor dem ET hat Katrin einen hohen Blasensprung und wird stationär im Krankenhaus aufgenommen.
Ihr wird zur Einleitung geraten, aber sie lehnt ab. Als der Oberarzt ihr mitteilt, dass sie eine vaginale Infektion hat und dass dies für das Kind gefährlich werden kann, stimmt sie der Einleitung doch zu. Als Katrin später ihre Krankenhausakte anfordert, steht dort nichts von einer vaginalen Infektion.
Ihre Tochter kommt nach der Einleitung mit Cytotec in der 34. Woche mit einem Geburtsgewicht von 2190g zur Welt und muss zwei Wochen auf die Kinderintensivstation, weil sie immer wieder Atemaussetzer hat.
Als Kartin mit dem zweiten Kind schwanger wird, möchte sie diesmal alles anders machen und meldet sich im Geburtshaus an.
In der 28. Woche wird festgestellt, dass ihr Kind eine isolierte Lippenspalte hat, weshalb sie doch zur Geburt ins Krankenhaus muss.
In der 38. SSW hat Katrin einen Blasensprung und nach achteinhalb Stunden Wehen, Wehentropf und Kristellerhandgriff kommt ihr Kind zur Welt.
Das Stillen funktioniert trotz Lippenspalte problemlos und als der kleine vier Monate alt ist, wird die Lippenspalte operativ geschlossen.
In der dritten Schwangerschaft setzt sich Katrin bewusst mit Ängsten und Glaubenssätzen auseinander und hört sich jeden Tag Affirmationen an.
Sie meldet sich wieder im Geburtshaus an, wo sie alle vier bis sechs Wochen zur Kontrolle hingeht und geht nur zur Schwangerschaftsbestätigung und zum Organscreening ins Krankenhaus.
Mit ihrem Mann bespricht Katrin, dass er sich während der Geburt um die zwei großen Kinder kümmern wird und Katrin eine Freundin als Doula mit ins Geburtshaus nimmt.
Die Geburt beginnt einen Tag vor ET mit einer Zeichnungsblutung. Als die Wellen einsetzen, konzentriert sich Katrin mehr auf die Pausen zwischen den Wellen und ruht sich aus, als dass sie sich auf die Wellen fokusiert.
Auf der 40min Fahrt ins Geburtshaus sind die Abstände zwischen den Wellen nur noch 90 Sekunden.
ALs die Hebammen bei Ankunft den Muttermund kontrollieren, ist dieser schon acht bis neun Zentimeter eröffnet.
Nachdem Katrin eine Stunde lang einen heftigen Pressdrang verspürt, ohne dass das Kind kommt, untersucht sie die Hebamme nochmal kurz und stellt fest, dass das Kind in Gesichtslage liegt.
Als die Herztöne schlechter werden, bitte die Hebamme Katrin in die Rückenlage und führt Seitenwechsel durch, um dem Kind so durch den Geburtskanal zu helfen.
Nach zwei Stunden Presswehen kommt Katrins Sohn mit blauem Gesicht und Prellungen zur Welt. Er hat auch Stauuchungen am Rückenmark, die eine Osteopathin kurz nach der Geburt behandelt, aber ansonsten ist er gesund und fit.
Die Nabelschnurr wird fünf Stunden nach der Geburt von der großen Schwester durchtrennt und die Familie fährt gemeinsam nach Hause.
Foto zur Verfügung gestellt von Katrin.
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