Paula und ihr Partner haben einen Kinderwunsch und werden gleich im ersten Zyklus schwanger.
Paula macht keinen Schwangerschaftstest, sondern lässt die Schwangerschaft in der 8. SSW beim Gynäkologen bestätigen.
Die Schwangerschaft verläuft ohne größere Beschwerden, aber Paula hat Epilepsie und muss daher Medikamente nehmen, um einen Anfall in der Schwangerschaft zu vermeiden.
Trotz der Medikamente hat sie zu Ende der Schwangerschaft einen Epileptischen Anfall, aber zum Glück nehmen weder sie noch das Baby dabei Schaden.
Die Geburt beginnt bei ET +9, nachdem Paula am Morgen Rizinusöl einnimmt. Am Nachmittag entleert sich daraufhin ihr Darm und die ersten leichten Wehen setzen ein.
Paula legt sich zunächst in die Badewanne und später nocheinmal ins Bett, wo sie von 23 Uhr bis 3 Uhr schläft.
Die Wehen sind nach dem Aufstehen viel stärker und Paula hat das Gefühl aufs Klo gehen zu müssen.
Gegen 5 Uhr in der Früh fahren sie und ihr Partne rins Krankenhaus. Während der Fahrt brüllt Paula laut im Auto und denkt sich immer wieder: Fuck, das schaffe ich nicht bis in den Kreißsaal.
Paula hat eine Wahlhebamme, die bereits im Kreißsaal ist, weil sie zeitgleich eine andere Geburt betreut und nun zwischen den beiden Geburten hin- und herpendelt.
45min nach Eintreffen im Krankenhaus, kommt Paulas Tochter Malia im Geburtspool zur Welt. Paulas Mann schneidet die Nabelschnurr durch und nach ca. 15min kommt die Plazenta.
Paula hat einen Dammriss zweiten Gerades und empfindet die Spritze, die sie zum Nähen bekommt, schmerzhafter, als die Geburt.
Eigentlich will Paula ambulant nach Hause gehen, aber im Krankenhaus stellt sich heraus, dass ihre Tochter auf Grund der Epilepsiemedikamente drei Tage lang beobachtet werden soll.
Paula kommt in ein Mehrbettzimmer und weint viel. Das Stillen klappt zunächst nicht so gut und sie bekommt sehr wunde Brustwarzen, was schmerzhafter ist, als sie erwartet hat.
Sie sagt: „Ich würde tausend mal lieber eine Geburt nochmal durchmachen, als die Stillschmerzen auszuhalten.“
Als sie endlich nach Hause gehen darf, klappt das Stillen besser, aber die Schmerzen halten ca. einen Monat lang an. Danach stillt sie Malia ein Jahr lang.
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