Steffi und ihr Mann erfahren kurz nach der Hochzeit, dass Steffi schwanger ist.
Bis auf anfängliche Übelkeit verläuft die Schwangerschaft zunächst komplikationslos, bis in der 33. Schwangerschaftswoche festgestellt wird, dass das Kind unterversorgt ist.
Nur einige Tage später wird Steffi stationär im Krankenhaus aufgenommen und weil die Werte ihres Babys immer schlechter werden, wird sie in eine anderes Krankenhaus mit Neonatologie verlegt.
Dort wird am nächsten Tag die Entscheidung getroffen, ihr Kind per Kaiserschnitt zu holen.
Trotz PDA spürt Steffi den Schnitt und fängt vor Schmerzen an zu schreien. Der Anästhesist spritzt ihr schnell ein Narkosemittel und sie schläft ein und bekommt die Geburt ihres Sohnes nicht mit.
Obwohl dieser sechs Wochen zu früh ist, kann er selber atmen und es geht ihm den Umständen entsprechend gut.
Steffis Sohn bleibt für vier Wochen im Krankenhaus und als sie und ihr Mann ihn endlichen nach Hause holen können, ist Steffi sehr ängstlich und hat immer wieder Flash Backs von der Geburt.
Nach sechs Monaten geht sie zu ihrer Hausärztin, die eine Posttraumatische Belastungsstörung feststellt und sie an eine Traumatherapeutin verweist.
Steffi macht eine EMDR Traumatherapie und es geht ihr wesentlich besser.
Als sie und ihr Mann erneut Kinderwunsch haben, bespricht sie das mit ihrer Therapeutin, die sie dann auch durch die Schwangerschaft durch begleitet.
Die zweite Schwangerschaft ist etwas beschwerlicher als die erste, aber die Geburt verläuft problemlos und Steffi bekommt die VBAC, die sie sich gewünscht hat.
Leider ist ihre kleiner bei der U1 unterzuckert und muss zur Überwachung einige Tage in die Neonatologie.
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